Die „witzige“, bissige Schreibe, welche die Glosse zu einer äußerst anspruchsvollen Darstellungsform macht, beherrscht das Kölner Journalistenteam . Hierbei ist ein fundiertes Hintergrundwissen ebenso unerlässlich wie eine humorvolle, sartirische Herangehensweise.
Kurz und pointiert, aber polemisch-satirisch – so lassen sich die Grundzüge der Glosse als Meinungsbeitrag beschreiben. Der Autor konzipiert mit der journalistischen Edelfeder ein groteskes Abbild einer tagesaktuellen Situation. Völlig überspitzt zieht er so aktuelle Sachverhalte ins Lächerliche. Ziel der Glosse ist es, den Leser zur Reflexion zu bewegen.
Glosse: Humor als Stilform
Da sich die Glosse durch ihre subjektive Neigung auszeichnet, darf die eigene Meinung witzig verpackt zum Vorschein kommen. Anders, als beim Kommentar, verschleiern unsere Mitarbeiter ihre Meinung, indem sie die Situation in übertriebener Weise darstellen.
Folglich bedarf das Schreiben einer Glosse neben exakter Fachkunde viel Kreativität und Ideenreichtum. Das Journalistenbüro Stroisch beweist auf diesem Gebiet hohe journalistische Kompetenz. Beispieltexte zur Ansicht:
- WirtschaftsWoche.de: Streik bis zur letzten Bahnschwelle – Die Glosse beschäftigt sich mit dem Bahnstreik und formuliert überspitzt Annahmen darüber, was passiert, wenn der Streik endlos fortgesetzt wird.
- miovista.de: Um das Venedig streitet Frankreich – Die Glosse geht dem Phänomen nach, dass diverse Städte von sich behaupten, das Venedig des Westen/Osten/Nordens/Südens zu sein und zieht das am Beispiel Frankreich auf.