Das Gefühl, an Selbstzweifeln zu ersticken

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Auch in Heimerzheim gab es gewaltige Überschwemmungen.

Hans-Jürgen Schmitz ist Metzger, aber schon seit einiger Zeit berufsunfähig. Zu seiner Depression kommen in der Überschwemmungsnacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 noch traumatische Erlebnisse hinzu. Seine Evakuierung beendet einen stundenlangen verzweifelten Kampf gegen das Wasser. Die psychosoziale Betreuung des diakonischen Fluthelferteams soll ihm nun den Weg in die Normalität ebnen. Finanziert werden die Stellen aus Spendengeldern für die Diakonie Katastrophenhilfe.

Eine verschlammte rote Quietscheente als Mahnmal

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Die Überschwemmungen machen viele Menschen verzweifelt.

Andrea Zöller erlebte traumatisches in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021: Nur mit Not konnte sie sich zusammen mit ihrem Mann und Sohn zur Evakuierungsstelle im kleinen Ort Heimerzheim retten. Dieses Trauma zu verarbeiten, dabei unterstützt sie seit Wochen eine mobile Fluthelferin des Diakonischen Werks Bonn und Region, deren Stelle aus Spendengeldern für die Diakonie Katastrophenhilfe finanziert wird.